Zeit statt Zeug

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Ich baue den Camper mit allem Schnickschnack im schönen Hinterhof der Agentur auf. Zwar wurde extra ein Konfi reserviert und leckere Croissants ausgelegt, doch Herr Volkmer besteht auf das sonnige Plätzchen am Vorzeit des Campers. Sehr symphatisch. Wir bekommen sogar die Croissants und den Kaffee nach draußen gebracht und haben ein kleines Frühstück vor meinem rollenden Zuhause.

Wir sprechen über das Projekt „Zeit statt Zeug“, über die Zukunft der Agenturbranche und das Thema Nachhaltigkeit. Darüber, wie schwer es ist einen Großteil der Menschen davon zu überzeugen der Umwelt etwas Gutes zu tun, indem sie ihre Gewohnheiten ändern. Indem sie auch mal verzichten. Mit guter Kommunikation funktioniert das, mit gutem Design offensichtlich auch. Ich jedenfalls trinke gerne das Leitungswasser aus der schönen Glasflasche, auf der steht wieviel CO2 ich meinem Konto gutschreiben darf.

Aber ist Verzicht auch die Lösung für Entschleunigung? Man sollte auf unnötigen Ballast verzichten, Dinge die einem nicht gut tun. Das klingt logisch und jeder weiß schließlich, was einem nicht gut tut.
Wäre es aber so einfach und logisch müssten wir uns aber auch keine Gedanken darum machen.

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